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 14.Tag: Brevik - Mariestad

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 02.08.2019  102 + 6  1.166  520  6.749  Ekuddens Camping 

 

Eine lange Strecke über 102 km lag hinter uns, als wir am Abend in Mariestad vor unserem Zelt saßen und den Kindern auf dem Spielplatz beim Hüpfen auf dem großen Luftpolster zusahen. Der Campingplatz war für unsere Bedürfnisse schon zu groß, hatte viele Stellplätze mit feinem Schotter für Wohnmobile und Wohnwagen, uns gefiel ein Platz auf  Rasen besser, daher stand unser Zelt auf dem angrenzenden Sportplatz, auf dem es auch den Spielplatz für die Kinder gab.

Am Morgen waren wir auf kleinen Wegen in Richtung Norden gestartet, hatten den Ort Mölltrop rechts von uns liegen lassen und waren kurz darauf in Forsvik auf einen kurzen Abschnitt des Götakanals gestoßen. Der Kanal war dort nicht lang, er verband in diesem Bereich den Vätternsee mit dem Vikensee, der wiederum zwischen dem Vätternsee und Vännersee lag. 

Viele Kilometer kurbelten wir unsere Räder über die schmalen Straßen, staunten über die vollkommen einsam gelegene Kirche Beateberg, bevor unser weiterer Weg wieder in Richtung Norden führte. Wir hatten den südlichen Teil des Vikensees ohne ihn zu sehen umrundet und standen einige Zeit später in Tatorp am Götakanal. Dort beginnt der Abschnitt des Götakanals, der den Vikensee mit dem Vännersee verbindet.

Der ca. 25 km lange Streckenabschnitt am Kanal entlang gefiel uns sehr, zumal es immer mal wieder Möglichkeiten der Einkehr gab. Für uns bot sich eine Pause der Campingplatz in Vassbacken an, es war schön dort in der Sonne zu sitzen, um die Ruhe zu genießen.

Etwas später in Töreboda überquerten wir den Götakanal mit einer kleinen Fähre, mussten ihn in Lyrestad aber leider verlassen, weil wir südlich schwenken mussten, um nach Mariestad zu gelangen. Ab dort wurde es leider schwierig. In Richtung Mariestad gab es teilweise keine kleinen Nebenstraßen, daher mussten wir auch mal auf der E20 radeln, was absolut nervig war. Auch wenn es um wenige Kilometer ging, LKW waren für Radler aufgrund des Windsoges generell ein Problem, uns freute es, wenn wir mal wieder einen Schlenker einlegen konnten, um der nervigen E20 zu entgehen.

Wir kamen aber unversehrt in Mariestad an, freuten uns darüber, dass das Wetter hielt und hatten nach einem kurzen Besuch mit den Rädern in er Innenstadt einen ruhigen Abend am Campingplatz.

 


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