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 23.Tag: Vorbei an Arhus weiter nach Süden, es wird hügeliger auf dem Weg nach Husodde

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 10.07.2015  89 + 6  2.012  645  5.245  Husodde Camping

 

An dem Morgen hatte ich noch reichlich mit Jochen gequatscht. Der Regen vom Vortag war wieder vergessen, die Sonne schien, ea gab aber immer noch den harten Wind, der aus dem Westen blies. Jochen wollte auf der Radstrecke Nr. 3 weiterfahren, ich auf der Nr. 5 weiter nach Süden. Aus dem Grund verabschiedeten wir uns herzlich und tauschen ein paar Informationen zwecks Kontakltaufnahme aus.

Die Strecke bis Arhus verlief über das bereits bekannte Terrain, also viele Wiesen und abschnittsweise Wälder, bis ich in die größere Stadt Arhus kam. Erstaunlich gut ging es dort auf hervorragenden Radwegen durch die Innenstadt. Interessanter wurde es kurz hinter der Stadt, als ich durch einen großen Buchwald fuhr. Viele Moutainbiker waren dort unterwegs, weil es dort für die Mountianbiker sop beliebten Hügel gibt. Mich forderte das Auf und Ab schon ein wenig, dafür war aber die Strecke schön.

Danach führte der Ostseeküstenradweg mit etwas Abstand von der Küste weiter nach Süden. Im kleinen Hafenstädchen Hov, macht der Weg dann einen Schwenk nach Westen. was für mich bedeutete, dass der Wind ab dem Zweitpunkt fast nur noch von vorne kam. Wenn keine Bäume in der Nähe waren, war es nicht leicht die Geschwindigkeit von 15 km/h zu halten. Mehrmals zeigte mein GPS-Gerät, dass ich noch mit 10 km/h unterwegs war.

So radelte ich durch die kleinen Orte Gylling und Sondrup, die fast Menschen leer schienen. Mich wunderte es etwas, dass hier in unmittelbarer Nähe zur Küste so wenig los war. Kaum eine Gastronomie am ganzen Weg, dabei hätte ich mir doch mal einen Cafe gewünscht.

Vor dem Zielort wurde es nochmal sehr schön. Mehrere Kilometer führte der Weg direkt an der Küste durch einen Wald. Die Sonne schien durch die Bäume und erzeugte mit dem Meer im Hintergrund eine ganz besondere Atmosphäre. Ja, es machte richig Spaß auf dem jetzt flachen Terrain die letzten paar Kilometer unter die Räder zu nehmen. 

Kurz vor dem Campingplatz in Husodde hat ich die 2.000 km - Marke zum dritten mal in meinem Leben überschritten und natürlich mit meiner Frau, Kinder und Freunde über WhatsApp miteinander kommuniziert. Diese Möglichkeit hatte sich schon früh zu Beginn meiner Tour als ideal herausgestellt.

 

 


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