07.Tag: Seenrunde (Spitzingsee, Schliersee) |
|||||
Datum | km | Σ Km | Hm | Σ Hm | Übernachtung |
10.07.2021 | 58 | 325 | 931 | 4.853 | Ferienhaus |
Die Seenrunde ware eine der schönsten der Radelwoche, zumal sie anstrengendes Radeln mit mehrmaligem erholendem Baden verband. Die ersten Kilometer über die Monialm kannten wir ja bereits von der Tour zur Erzherzog-Johann-Klause, irgendwann zweigten wir dann aber ab in Richtung Spitzingsee. Die Straßenführung war herrlich, leider war dort an dem Samstag zu viel los. Einige Radler radelten auf der Abfahrt mit hoher Geschwindigkeit durch am Straßenrand stehende Gruppen, man konnte teilweise nur noch mit dem Kopf schütteln. Auf der Höhe des Blecksteinhauses verliessen wir wieder die Strasse und folgtem einem parallelen Weg bis zum Spitzingsee. Dort fanden wir etwas abseits vom Rummel eine geeignete Badestelle mit entsprechendem Holzsteg. Einfach herrlich war es in dem See zu baden.
Hinter dem Spitzingsattel wuerde es später etwas holprig, weil wir den richtigen Weg zur Bockerlbahn nicht fanden. Mit Bockerlbahn bezeichnet man in Bayern Züge, die auf schmalspurigen Gleisen meist von einer Dampflok gezogen wurden. Meist wurden sie verwand um z.B. Bäume zu transportieren. Hier zwischen Spitzingsee und Schliersee existierte die Bahn schon lange nicht mehr, man hatte daraus einen Radweg gemacht.
Nach einer Pause an der Rixner Alm mussten wir nur 400 m weiterradeln, um im Haushamer Freibad ein nächstes Bad im Schliersee zu nehmen. Einige von uns schwammen hinüber auf die kleine vorgelagerte Insel mit dem Namen Wörth.
Über Hausham radelten wir später im nördlichen Bogen an den Tegernsee zurück, dort ging es natürlich wie quasi jeden Tag auch wieder zum Baden in den See.
An unserem letzten gemeinsamen Abend fuhren wir mit dem Auto nach Tegernsee zum Restaurant Schießstätte und verbrachten dort den Abend. Auf ein letztes Bier liefen wir zwar später noch zu Uli, der nur wenige Meter von dort wohnte. Lange bleiben konnten wir dort aber nicht, weil starke Unwetter angekündigt waren und diesmal hatte die Wettervorhersage recht. Wir waren kaum die paar Meter zum Auto hinaufgelaufen, da fing es an wie aus Kübeln zu schütten.