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 20.Tag: Ein Ausflug nach Großbritannien in  den Northumberland Park

Datum Km Σ Km Hm Σ Hm Übernachtung
31.08.2014 80 1500 880 16100 Kielder Campsite

 

Sehr herzlich verabschiedete ich mich an dem Morgen noch von Hans und Marianne Lof. Dank ihrer Hilfe war der Zeitplan meiner Radtour nicht durcheinander geraten, dass freute mich sehr. In einem nördlichen Bogen folgte ich wie am Tag zuvor zunächst der National Cycle Route Nr. 7. Diese führte an einigen Bauernhöfen vorbei direkt nach Longtown zu dem von mir besuchten Radgeschäft „BIKESEVEN“. Es war Sonntag, daher war es geschlossen, sonst hätte ich mich für die spontane Hilfe vielleicht noch bedankt und ein Foto mit dem Monteur gemacht, der den Schaden zunächst beheben wollte, bevor es zu dem Kauf eines Hinterrades kam.

Hinter Longtown traf ich auf die alte Kirche Saint Michael mit einem sehr großen Friedhof. Dort machte ich kurz die folgenden Fotos. Sehr viele Gräber waren noch aus dem 19. Jahrhundert, teilweise auch noch älter.

Die Landschaft war durchgängig hügelig, an viele Bauernhöfe radelte ich vorbei und genoss die letzten Minuten der Sonntagsruhe. In Luftlinie etwa 10 km östlich von Longtown unterwegs gab es plötzlich einen Knall und ich dachte im ersten Moment, dass eines der Laufräder einen Plattfuß hätte. Nein, es war wie im Vorjahr die Sattelbefestigungsschraube. Mit Sattel und den restlichen Befestigungsteilen des Sattels machte ich mich auf den Weg zum nächsten Bauernhof, wo man mir zügig half. Der Bauer ging mit mir in seine Werkstatt und fand auch eine Schraube, mit der wir nach einer Längenkürzung den Sattel wieder befestigt bekamen. Die ganze Familie stand inzwischen angelockt von meinem beladenen Rad an der Straße, als ich mich mehrmals für die Hilfe bedankte und wieder in Richtung Norden verschwand.

Vom Rest des Tages gibt es relativ wenig zu schreiben! Vor Newcastleton kehrte ich wieder nach Schottland zurück, nur um wenige Kilometer später wieder über die Grenze in den Northumberland Park zu fahren. Nachfolgend habe ich mal ein paar Fotos zusammengestellt.

Wenige Kilometer hinter der Grenze liegt der Kielder Forest Park. Dort gibt es einen Campingplatz, der mir sehr gut gefiel. Ein zuvorkommender Besitzer, der mich fürsorglich mit allen Informationen versorgte, die mir fehlten, eine Waschmaschine, Trockner, was brauchte ich mehr. An dem Abend radelte ich noch ein wenig in den Kielder Forest Park, um mir das Kielder Castle anzusehen. Dort fand ich auch ein akzeptables Restaurant, in dem ich mein Abendessen einnahm.

 


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