A  l  p  e  n  r  a  d  t  o  u  r  e  n  .  d  e

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 01.Tag: Anreise und Ankunft am Linwater Campingplatz in Edinburgh

Datum Km Σ Km Hm Σ Hm Übernachtung
12.08.2014 6 6 50 50 Camping Linwater Caravan Park

 

In den ersten gut 7 Monaten des Jahres 2014 hatte ich bereits ein gewaltiges Fitnessprogramm auf dem Rad absolviert, 10.500 Kilometer standen bereits auf dem Fahrradtacho, als ich mich auf dem Weg von Dorsten nach Düsseldorf-Weeze machte. An einer mangelnden Kondition sollte es nicht liegen, bevor ich die Umrundung Schottlands mit dem Rad über viele Höhenmeter in Angriff nahm.
Das Flugzeug der Fluggesellschaft Ryanair  hob pünktlich am frühen Nachmittag von der Startbahn in Weeze ab und landete um 17:00 Uhr in Edinburgh.

Rad und Gepäck waren heil angekommen und schnell auf einen der Gepäckwagen verstaut. Ein Problem machte mir nur die Suche nach dem Taxistand. Ein Großraumtaxi hatte ich bereits von zu Hause gebucht,  was mir am Flughafen aber leider nicht half. Bei der Internetseite handelte es sich nicht um das Taxiunternehmen, sondern lediglich um ein Buchungsportal. Wo war der Taxistand?

An dem Schalter einer Autovermietung traf ich auf zwei nette Damen, die mir halfen und sofort zum Mobiltelefon griffen. 10 Minuten später hielt ein Großraumtaxi neben meinem Radkarton, mein Problem war gelöst. Mein Buchungsformular kannte der Fahrer nicht, eine Anzahlung hatte ich nicht leisten müssen, insofern war es mir egal, wer mich die wenigen Kilometer transportierte.

Nach nur 6 km Taxi Fahrt stand ich bei Jean in der Rezeption des Linwater caravan parc (http://www.linwater.co.uk/). Mit Jean hatte ich bereits per Email vorab einen sehr netten Kontakt. Sie hatte sich bereit erklärt, meinen Radkarton auf dem Campingplatz für die Dauer meiner Radtour zu lagern. So musste ich für den Rückflug keinen neuen organisieren wie im Jahr zuvor bei meiner Irlandumrundung in Swords bei Dublin.

An dem Abend radelte ich noch in den kleinen Ort East Calder kurz vor Livingston, um mich mit ein paar Lebensmitteln einzudecken, ansonsten gab es an Vorbereitungen für mich nicht mehr viel zu tun. Das Rad hatte ich ja bereits zusammengebaut und Probe gefahren, meine große Tour konnte am nächsten Tag beginnen.

 


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