A  l  p  e  n  r  a  d  t  o  u  r  e  n  .  d  e

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 Daten / Vorbemerkung

 Zeitraum

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 01.07.2017 - 10.07.2017

600 km

 6.780 Hm 

 

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
01.07.2017  0  0  Hotel Hachinger Hof in Oberhaching
02.07.2017 78 78 563 563  Hotel Jäger von Fall in Fall/Lenggries
03.07.2017 64 142 1.489 2.052  Karwendelhaus
04.07.2017 88 230 1.250 3.302  Hotel Tirolerhof in Leermoos
05.07.2017 74 304 930 4.232  Hotel Ludwigs in Füssen
06.07.2017 39 343 310 4.542  Hotel Ludwigs in Füssen
07.07.2017 87 430 760 5.302  Landgasthof Hotel Reindlschmiede in Bad Heilbrunn
08.07.2017 88 518 790 6.092  BVS Bildungszentrum Holzhausen
09.07.2017 82 600 688 6.780  Hotel Hachinger Hof in Oberhaching
10.07.2017 0 600 0 6.780  Heimreise

 

Eine sehr schöne Tour lag hinter uns, als wir am Abend des 10.07.2017 alle wieder wohlbehalten zu Hause eintrafen.  Schöne Landschaften hatten wir im Umfeld des Karwendelgebirges durchradelt und waren an einigen bayrischen Seen entlanggefahren. Das Märchenschloss Neuschwanstein gehörte zum Programmpunkt ebenso, wie die Wieskirche und einige Hütten auf den Almen. Der höchste Punkt unserer Tour lag kurz vor dem Karwendelhaus in über 1800 m Höhe. Den Anstieg würden wir wohl nicht vergessen, da nicht gerade einfach und mit einigen Schiebepassagen versehen. Nahe der Zugspitze am Eibsee hatten wir ein besonderes nicht ungefährliches Erlebnis, darauf möchte ich aber erst im Tagesbericht eingehen.

Unser Team war mit Ausnahme einer Person dasselbe wie im Vorjahr am Tegernsee, hinzugekommen war noch Inge Bartscher, womit unsere Truppe mit 6 Radlern dann vollständig war.

 


 
v.l. Georg Flashar, Uli Mund, Inge Bartscher, Martin Gierse, Georg Föcker, Hubert Ebers


 


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 01. Tag:  Anreise

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 01.07.2017 0  0  Hotel Hachinger Hof

 

Von unserer Anreise mit den Pkw gibt es wenig zu berichten. Wir hatten uns auf zwei Pkw aufgeteilt, wobei Inge, Martin und Georg Fl. Im Sauerland starteten und Hubert zu mir nach Dorsten kam. Unsere Räder waren auf dem Träger der Anhängerkupplung schnell montiert, um ca. 12:00 Uhr machten wir uns von Dorsten aus auf den Weg. Die anderen drei waren früher gestartet, aus dem Grund saßen sie bereits relaxt vor dem Hotel Hachinger Hof, als wir um 19:30 Uhr nach 680 km Fahrstrecke dort eintrafen. Zwei Staus hatten uns über eine Stunde aufgehalten, wir schafften es an dem Abend aber noch gemeinsam zu essen und ein paar leckere Bierchen zu trinken.

Am Anreisetag wurden keine Fotos erstellt.

 


 

 02. Tag: Oberhaching- Sylvensteinspeicher 

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 02.07.2017 78  78   563 563   Hotel Jäger von Fall

 

In die Wettervorhersage hatten wir am Abend zuvor bereits geschaut, für unseren ersten Rad Tag war leider Nieselregen vorhergesagt und genauso kam es auch. Es war zwischendurch zwar immer mal wieder trocken, kurz vor der Ankunft am Hotel Jäger von Fall wurden wir aber noch einmal richtig nass. 

Unsere Autos standen für die 8 Tage unserer Tour in der Tiefgarage des Hotels, als der Regen um ca. 11:00 Uhr kurze Zeit aufhörte, konnten wir nach dem Aufrüsten der Räder dann endlich starten.

Unser erstes Ziel war die Kugler Alm, in dem Biergarten war wegen der Wetterlage natürlich niemand zu sehen, wir nutzten die vorhandene Tische aber, um mit dem Selbstauslöser der Kamera einige Fotos von unserer Radgruppe zu erstellen.

Westlich des kleinen Ortes Strasslach trafen wir auf den Isarwerkkanal, der parallel zur Isar verläuft. Auf dem Kanal sahen wir mehrere große Flösse, die sehr langsam auf uns zutrieben, um dann in unmittelbarer Nähe von uns am Ufer anzulegen. Die Flößer mussten dort warten, um später auf der längsten Floßrutsche Europas (345 m) weiterzufahren. Großfirmen buchten die mit bis zu 50 Personen besetzbaren Flösse als tolle Firmenevents. Spätere Recherchen meinerseits brachten die Erkenntnis, dass die Kosten einer solchen Tour bei ca. 6500 € lagen, also zwischen 100 und 150 € pro Person. Auf den dicken Baumstämmen spielten Kapellen, die Leute „sangen“ (grölten) aus allen Kräften mit und es wurden wohl reichlich viele Bierkrüge gestemmt.

In Geretsried fanden wir die Gaststätte Isarwinkel. Dort flüchteten wir vor dem nächsten Regenschauer und aßen eine warme Suppe, um unsere verlorenen Kräfte wieder zu generieren. Einige andere Radler saßen dort an den Tischen, die meisten waren wohl auf dem Isarradweg unterwegs.

Bis Bad Tölz waren es dann nur noch knapp 20 km, in einer Regenpause wurde unsere Kleidung auf dem Weg dorthin sogar fast wieder trocken. Auf der Marktstraße radelten wir über die Isarbrücke und freuten uns auf die recht hübsche Innenstadt. In typisch bayrischer Bemalung und gutem Zustand waren die Häuser sehr schön anzusehen, klar da wurden einige Fotos gemacht.

Von Bad Tölz führten unsere letzten Kilometer immer leicht bergauf an der Isar entlang. Der Regen hatte wieder zugenommen und wir waren mit Ausnahme der Füße (Schuhüberzieher) alle fast vollständig nass. Es war nicht kalt, aber trotzdem etwas nervig, ich hätte doch gerne ein paar Fotos von der Staumauer am Sylvensteinspeicher gemacht.

Das Hotel Jäger von Fall entsprach durchaus unseren Erwartungen, für unsere Räder gab es einen warmen Keller und ein Tisch war auch bereits für uns reserviert. Beim leckeren Abendessen und dem ersten bayrischen Hellen war der Regen sehr schnell vergessen, wir wussten bereits, einen Tag später gab es Wetterbesserung.


 


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 03. Tag: Sylvensteinspeicher - Karwendelhaus 

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 03.07.2017 64 142 1.489  2.052  Karwendelhaus

 

In Oberhaching waren wir am Tag zuvor ja zunächst zu fünft gestartet, Uli wollte am zweiten Rad Tag am frühen Morgen zu uns stoßen, um 09:15 Uhr stand er pünktlich an der Hotelrezeption. Schon am Tegernsee ein Jahr zuvor hatte er als erfahrener MTB-ler seine Ortskenntnisse und Erfahrungen ins Team einbringen können, dass sollte bei dieser Tour genauso sein.

Bei unserem Start machten wir zunächst ein paar Fotos am Sylvensteinspeicher. Dort fanden wir auch eine Hinweistafel mit einigen interessanten Informationen. Der Sylvensteinspeicher wurde in den Jahren 1954 bis 1959 als Hochwasserschutz für das Isartal erbaut. Der Damm über den wir einen Tag zuvor im Regen geradelt waren, ist 44 m hoch und 180 m lang. Zwei Wasserkraftwerke dienen der Stromerzeugung, wobei das maximale Stauvolumen des Sees rund 125 Millionen m³ Wasser beträgt. In einer Trockenzeit wird mittels des Wassers aus dem Speicher eine Versorgung von mindestens 4 m³/s sichergestellt.

Aufgrund der uns zur Verfügung stehenden Zeit machte Uli den Vorschlag, zunächst einige Kilometer den Stichweg zum Großen Ahornbogen zu radeln. Die Höhenmeter waren überschaubar und die ganze Strecke wunderschön.

Zunächst hielten wir aber am Naturparkhaus Hinterriß, welches eines der zahlreichen Schmuckstücke der Bergwelt des Naturpark Karwendel ist. Das Museum zeigt sich in einem modernen Gebäude vor dessen Eingang wir unsere Räder abstellten. Im Innern des Museums wird man mit vielen Eindrücken konfrontiert, Fossilien, alte Karten, die Tradition der Jagd im Karwendelgebiet und alles wird dort sehr anschaulich und eindrucksvoll präsentiert.

Bei der Ankunft am großen Ahornbogen waren wir erstaunt, wie ruhig es dort zu ging, kaum ein Auto war dort unterwegs. Recherchen ergaben, dass das während der Blüte der Ahornbäume wohl anders war, dann fuhren massenhaft Reisebusse zu dem großen Parkplatz im Engtal. Seit 1972 steht der große Ahornbogen unter Naturschutz, seitdem dürfen die bis zu 600 Jahre alten Ahornbäume nicht gefällt werden, stirbt einer, wird er durch eine Neuanpflanzung ersetzt.

Wie man der Karte entnehmen kann, radelten wir nicht ganz bis ans Ende des Eng Tales, wir mussten alle ja noch über 1000 Höhenmeter hinauf bis zum Karwendelhaus und der Anstieg sollte noch anstrengend genug werden, aber das wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.

Am Abzweig hinauf zum Karwendelhaus konnten wir unsere Wasserflaschen nicht füllen, aus dem Grund ging es erst einmal die ca. 3 km nochmal zurück nach Hinterriss. Der Gasthof zur Post stellte sich als ideal heraus, um anschließend gestärkt auf der Piste zum Karwendelhaus zu starten.

Auf unserer Fahrt über 1.000 Höhenmeter hinauf zum Karwendelhaus wurde es teilweise heftig! Schon zu Beginn führte der noch feine Schotterweg steil zum kleinen Ahornboden hinauf. Wir kamen also reichlich ins Schwitzen, kurbelten im kleinsten Gang und fluchten auch schon mal vor uns hin, wenn es mit der Steilheit nach der nächsten Kurve weiterging.

Im Gegensatz zum großen Ahornboden im Engtal tummeln sich am kleinen Ahornboden auch im Herbst nicht die Touristen, weil man den kleinen Ahornboden nicht mit dem Bus erreichen kann. Jeden Meter dorthin musste man sich zu Fuß oder mit dem Rad erkämpfen. Die Kulisse mit den Bergen im Hintergrund und den Ahornbäumen in der grünen Wiese war einfach nur schön.

In der Nähe vom Hermann von Barth Denkmal legten wir eine kurze Rast ein, fotografierten reichlich und ließen uns von Uli ein wenig über die Gegend und weitere Streckenführung erzählen. Am kleinen Ahornboden hatten wir die ersten 500 Höhenmeter bereits geschafft, bis zum Sattel kurz vor dem Karwendelhaus waren aber nochmal 400 Höhenmeter zu bewältigen und diese Strecke fiel uns allen sehr schwer. Während Uli und Martin auch im losesten Geröll noch im Sattel saßen, wurde es den anderen zu gefährlich und sie schoben ihr Rad. Viel langsamer waren sie zwar auch nicht unterwegs, dafür taten ihnen aber nach einiger Zeit die Füße weh.

Am Hochalmkreuz in 1800 m Höhe hatten wir es dann alle geschafft! Zum Karwendelhaus in 1765 m Höhe konnten wir unsere Räder einfach rollen lassen und wir waren froh, endlich am Ziel zu sein.

Eine Überraschung gab es an dem Abend noch nach dem Einzug in unser 6 Bett-Zimmer. In den Duschen gab es kein warmes Wasser mehr und die kalte Dusche war dann auch richtig kalt.

Das Karwendelhaus wurde bereits im Jahr 1908 erbaut, es besitzt eine tolle Atmosphäre, fast alles ist aus altem Holz und der große Saal, in dem wir unser Abendessen einnahmen, war mit ca. 70-80 Personen wirklich voll. Einige Schüler spielten gemeinsam Karten, andere unterhielten sich über ihre Wandertouren oder sonstige Themen, Geselligkeit wurde an dem Abend hoch geschrieben. Wir freuten uns alle über die tolle Stimmung, bis wir vor Müdigkeit ins Bett gingen.

 


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 04. Tag: Karwendelhaus - Leermoos 

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 04.07.2017 88 230  1.250 3.302  Hotel Tiroler Hof/Leermoos

 

Wo man an dem Morgen draußen vor dem Karwendelhaus auch hinschaute, die Aussichten ins Karwendelgebirge und in das tief unter uns liegende Tal waren einfach herrlich. Die Stimmung in unserer Gruppe war super und die Aussicht, an dem Morgen gleich knapp 20 km nur runterrollen zu dürfen, war einfach genial.

Ulis Vorschlag folgend, radelten wir aber zunächst die Strecke vom Vortag kurz bis zum Hochalmkreuz zurück, weil vom höchsten Punkt aus die Aussichten noch atemberaubender sind. Die dort grasenden Kühe waren sehr zutraulich, sie erkannten sofort, wer von uns am Abend zuvor nicht unter die kalte Dusche gegangen war und leckten den salzhaltigen Schweiß ab.

Nach einigen Fotos sausten wir ins Tal! Was für eine geniale Abfahrt, wir hatten alle reichlich Spaß. Das Wetter war einfach traumhaft, wir waren früh unterwegs und so entschieden wir uns unten, noch vor Scharnitz nicht direkt zur Ehrwaldalm zu fahren. Der Isar stromaufwärts folgend radelten wir die zusätzlichen 200 Höhenmeter bis zur Isarquelle und dann weiter zur Kastenalm. Dort gab es dann die verdiente Mittagspause mit Schinken und Käse, sowie einem alkoholfreien Bier.

Es machte Spaß, vorher an der Isarquelle das frische Quellwasser zu trinken und einfach mal die Füße in den Fluss zu stecken. An einer großen Ansammlung von Steinmännchen halfen wir, diese noch ein wenig zu erhöhen. Beim nächsten Hochwasser würden diese Männchen alle wieder verschwunden sein, aber dann begann man halt wieder von vorn.

An der Kastenalm verfehlten wir die richtige Zufahrt und radelten zwischen den Kühen hindurch zur Wirtschaft. Der Wirtin gefiel das natürlich nicht, ein paar nette entschuldigende Wort unserseits und die gedrückte Stimmung war schnell wieder weg.

Nach der langen Pause radelten wir nach Scharnitz zurück, um über Leutasch hinauf zur Ehrwaldalm zu fahren. 600 Höhemeter mussten wir an dem Tag noch hinauf, eine sehr schöne Strecke durchs Gaistal war das, die uns sicherlich in Erinnerung bleibt. Schaut in die Fotos, wo man auch nur hinschaute entdeckte man ein tolles Motiv.

Auf der Ehrwaldalm legten wir unsere letzte Pause ein, danach ging es tief hinab ins Tal. In Ehrwald verabschiedeten wir uns in der Nähe des Bahnhofs von Uli, er musste am Donnerstag noch arbeiten, am Samstag würden wir ihn in Wolfratshausen wiedertreffen mit weiteren 27 Radlern auf der „20. Annual Nokia Solution Network-Tour“.

Von Ehrwald bis nach Lermoos waren es dann nur noch wenige Kilometer auf flachem Terrain durch die Wiesen, rechts hinter uns war bereits die Zugspitze zu sehen. Wir übernachteten in Lermoos im Hotel „Tiroler Hof“, welches uns im typisch bayrischen Baustil sehr gefiel. Unsere Räder konnten wir in einer Garage des Hotels abstellen, so waren sie vor Diebstahl geschützt.

An dem Abend liefen wir noch den kurzen Weg in den Ort, dort gab es reichlich Restaurants mit gutem Essen und ein paar Bier.

 


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 05. Tag: Leermoos - Füssen 

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 05.07.2017 74 304  930 4.232   Hotel Ludwigs/Füssen

 

An dem Tag lief einfach alles etwas anders als geplant. Das begann schon damit, dass der Georg sein noch relativ neues Rad meinte putzen zu müssen und irgendwie steckte er die anderen an.

Beim Auschecken am Tiroler Hof meinte die Gastwirtin, uns eine Empfehlung geben zu müssen. In unmittelbarer Umgebung gab es den tollen Panoramaweg, der lag etwas höher als der Weg im Tal, natürlich ging es sofort absolut steil 80 Höhenmeter hinauf, wobei der Anstieg nur schiebend möglich war.

Auf dem Weg in Richtung Garmisch Patenkirchen befanden wir uns im Loisachtal. Den ersten Stop hatten wir am Wasserfall am Häselgehrbach, der recht schön war. Später, noch einige Kilometer vor Garmisch Patenkirchen wollten wir in dem kleinen Ort Griesen eigentlich nach Westen hinauf zum Plansee radeln, unterwegs kam eine Idee auf, die letztendlich etwas fatal war. Der Vorschlag, mal eben nach Untergrainau und dann zum Eibsee zu radeln, fanden wir alle gut, dass dabei 300 Höhenmeter hinzukamen, war auch kein Problem. Zum Problem wurde es erst, als wir auf der Karte eine kurze Strecke hinunter in den Ort Griesen suchten. Es gab an einem Baum sogar ein Schild, mit einem Pfeil und der Aufschrift Griesen. Auf den ersten Kilometern dieses Weges waren immer mal wieder Hindernisse zu bewältigen, wir mussten vom Rad, aber problematisch war das zunächst nicht. Der Schwierigkeitsgrad nahm aber immer mehr zu, zurück wollte auch niemand „so kurz vor dem Ziel“. Was sich dann auf dem weiteren Weg zeigte, war die reinste Katastrophe, wir mussten unser Rad in jeder Kehre mit beiden Bremsen stoppen, damit es nicht unkontrolliert den Hang runterfiel. Wir selber blieben möglichst auf der Bergseite, zur Not hätte man das Rad fallen lassen können, ohne selber mit den Hang hinabzustürzen. In einigen Kehren mussten wir uns gegenseitig helfen, dann wieder unser Rad samt Gepäck um die nächste Kurve tragen. Fast 300 Höhenmeter ging es so hinab, bis wir alle gesund und munter auf der Brücke am Fluss Loisach waren. Froh, dort unversehrt zu stehen, war das eine Erfahrung im Leben gewesen, die man sicherlich nicht zweimal braucht.

Anmerkung:
Ich weise hiermit ausdrücklich darauf hin, diesen Abschnitt nördlich vom Eibsee nach Griesen mit dem Rad zu meiden. Er ist extrem gefährlich, es geht dort am Hang fast 300 Hm steil bergab. Schaut in das untenstehende Höhenprofil. Etwa bei km 37-38 der Tagestour besteht das Höhenprofil aus einem fast senkrechten Strich, so stark ging es dort auf dem katastrophalen Weg ins Tal. Es ist dort sicherlich ratsamer, den Eibsee weiter zu umrunden und auf den Weg nach Untergrainau zurückzukehren. Die Strecke ist insgesamt natürlich um einiges länger, aber gesund anzukommen sollte das oberste Ziel sein.

In Griesen angekommen, benötigten wir erst einmal eine längere Pause. In dem dortigen Ausschank an der Straße gab es zwei alkoholfreie Weizen, bis wir dann hinauf zum Plansee starteten.

Der Weg zum Plansee war eher moderat zu radeln, kurze steile Passagen wechselten sich mit flachen auf feinem Schotter ab. Die meisten Höhenmeter des Tages hatten wir am Plansee geschafft, am Campingplatz Sennalpe gab es noch eine kurze Pause, bevor wir auf der Straße am Plansee entlang über Reutte nach Füssen radelten. Fast nur bergab kamen wir sehr zügig voran, hatten noch einen Halt am Lechfall kurz vor Füssen, bevor es in die Innenstadt von Füssen ging.

Unser Hotel Ludwig in Füssen lag sehr zentral in der Innenstadt und wir hatten dort noch einen sehr schönen Abend.

 


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 06. Tag:  Füssen - Füssen

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 06.07.2017 39 343  310 4.542  Hotel Ludwigs/Füssen

 

Über 4200 Höhenmeter und 304 km hatten wir alle auf unserer Tour bereits in den Beinen, ein Grund mit, es mal ruhiger angehen zu lassen. Wir wollten an dem Tag nur mal kurz zum Schloss Neuschwanstein hoch und ein paar Kilometer um die nahegelegenen Seen radeln.

Kurz am Lechufer entlang, dann über den Lechsteg auf die andere Seite des Flusses, führte unser Weg  auf einem Radweg direkt nach Hohenschwangau. Dort schauten wir uns von außen zunächst das Schloss Hohenschwangau und die Idylle am nahegelegenen Alpsee an.

Die Menschenmasse, die von den riesigen Parkplätzen aus zum Schloss Neuschwanstein strömte, nahm immer mehr zu, aus dem Grund wollten wir mit unseren Rädern nicht den üblichen Fußweg nehmen, sondern die Shuttle Bus Route hoch.

Die Asphaltstraße hinauf zum Schloss war eigentlich für Fahrräder nicht zugelassen, dort fuhr aber zunächst niemand, aus dem Grund kurbelten wir die Straße einfach langsam hoch. Als später der erste Bus von hinten kam, gingen wir einfach an den Rand und der Bus fuhr einfach durch. Beim zweiten Bus sah das anders aus, der Busfahrer stoppte und forderte uns auf zurückzukehren. Vielleicht hätten wir zu dem Zeitpunkt bereits auf den Busfahrer hören sollen, eine wirkliche Gefahr sahen wir aber nicht und radelten aufgrund der nur noch kurzen Strecke weiter hoch. Irgendwie hatte ich schon das Gefühl, dass das nicht gut gehen würde und 500 m weiter kam dann auch genau derselbe Bus von oben wieder zurück. Der Busfahrer forderte uns auf, nun vor ihm her zurückzufahren, in dem Moment wussten wir, „wir hatten verloren“.

Wir nahmen es locker, Fotos hatten wir vom Schloss Neuschwanstein schon genug gesehen, also fotografierten wir das prächtige Schloss nur von unten und machten uns auf den weiteren Weg zur Talstation der Tegelbergbahn. In der Nähe gab es eine große Wiese, auf der einige Gleitschirmflieger landeten und ihre Schirme sortierten.

Etwas weiter westlich in Richtung Forggensee trafen wir auf die mitten in einer Wiese stehende Kirche St. Coloman. Sie entstand in ihrer heutigen Form wohl im 17. Jahrhundert auf den Fundamenten oder Resten einer kleinen Feldkapelle, die auf das 15. Jahrhundert zurückging. Dem heiligen Coloman, dem zu Ehren die Kirche errichtet wurde, war ein irischer Pilger. Er soll im Jahr 1012 bei seiner Pilgerreise ins Heilige Land an dieser Stelle gerastet haben. Leider war die Kirche verschlossen, daher konnten wir nur Fotos von außen machen.

Eine Pause machten wir an einer Gastwirtschaft in Waltenhofen mit direktem Blick am Forggensee, von dort konnten wir auf der anderen Seite des Sees bereits das Füssener Festspielhaus direkt am See liegen sehen.

Das Festspielhaus von Füssen war dann, südlich um den See Forggensee radelnd, unser nächstes Zwischenziel. Das Haus wurde zwischen den Jahren 1998 und 2000 als „Musical Theater Neuschwanstein“ erbaut. Es liegt direkt am See, von der riesigen Terrasse hat man einen direkten Blick auf das an der anderen Seite des Sees etwas höher am Berg liegende Schloss Neuschwanstein.

Danach stand relaxen auf dem Programm! Nach wenigen Kilometern standen wir mit unseren Rädern am Hopfensee auf einem sehr schönen Rasen. Schatten gaben einige Bäume, das war ein idealer Patz für uns, um eine gute Stunde im See zu baden.

Den weiteren Nachmittag verbrachten wir noch mit Eis essen im Ort Hopfen am See und einem Besuch beim Wiesbauern, danach radelten wir durch ein nördlich von Füssen gelegenes Industriegebiet. Dort gibt es einen Kletterpark, der zu einem großen Outdoorladen gehört. Während die Eltern im Outdoorladen shoppen gehen, können die Kinder sich dort im Kletterpark vergnügen. Unsere Einkäufe hielten sich in Grenzen, eine Radweste, ein paar Schuhüberzieher, wir hatten in unseren Taschen auch kaum Platz, um einen größeren Einkauf zu transportieren.

Nach unserer Rückkehr zum Hotel machten wir uns noch zu Fuß auf den Weg durch die Innenstadt. Die tolle Pizzeria in der Franziskanergasse, die musizierende Frauen in der Einkaufsstraße, das Benediktinerkloster St. Mang und unser Abschluss am Abend in einem Biergarten werden uns von dem Tag noch in Erinnerung bleiben.

 


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 07. Tag: Füssen - Bad Heilbrunn

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 07.07.2017 87 430 760 5.302  Hotel Reindlschmiede/Bad Heilbrunn

 

Die Altstadt von Füssen hatte uns am Abend zuvor sehr gefallen, den alten Kern hatten wir uns angesehen, nur am Schloss waren wir noch nicht gewesen. An unserem 7. Tag trafen wir morgens die Entscheidung, zunächst noch zum Schloss hoch zu radeln, bevor wir den Ort verließen und nach Nordosten unsere Tour fortsetzten.

Wie man auf den Fotos sehen kann, ist der Innenhof des Prunkbaus recht beeindruckend. Die Fassaden wurden mit aufgemalten Erkern versehen, man muss schon sehr genau hinschauen, um zu erkennen, dass das keine tatsächlichen herausragenden gemauerten Erker sind.

Danach radelten wir über leicht hügeliges Terrain bei wunderschönem Wetter weiter zur Wieskirche, die wir auf den letzten drei Kilometern über einen Stichweg erreichten.

Die Wieskirche ist eine sehr prächtig ausgestattete Wallfahrtskirche, wobei der Patron der Kirche der Heilige Josef ist. Sie steht im Ortsteil Wies, der zur bayrischen Gemeinde Steingaden gehört. Allgemein wird die Kirche immer Wieskirche genannt, der offizielle Name lautet „Wallfahrtskirche zum gegeißelten Heiland“. Sehr alt ist die Kirche eigentlich nicht, sie geht auf eine Wallfahrt zurück, die es um 1739 gab. Diese Wallfahrt entstand aus der Verehrung einer Statue, die in den Jahren 1732-1734 bei den Karfreitagsprozessionen mitgetragen wurde. 1738 kam diese Statue in den Besitz der Bäuerin Maria Lory, die eines Tages bemerkte, dass eine Flüssigkeit aus den Augen der Statue tropfte. Sie hielt diese für Tränen und so nahm die Geschichte der Wallfahrtskirche ihren Lauf. Bereits ein Jahr später wurde eine kleine Feldkapelle errichtet, 1744 dann die Erlaubnis eingeholt, dort Messen zu lesen. Die heutige Wieskirche entstand in den Jahren 1745 bis 1754, von den Brüdern Johann Baptist und Dominikus Zimmermann wurde sie im Rokoko Stil erbaut.

Den Stichweg radelten wir nach der Besichtigung zurück, folgten dann aber unserem Track in Richtung Osten. Sehr schöne Wiesen und Wälder durchquerten wir, bis wir am Wegrand rechts von uns auf das Forsthaus Unternogg trafen. Eine ideale Gelegenheit, um uns zu stärken und unsere Wasserflaschen zu füllen.

Unser weiterer Weg führte uns durch die Orte Saulgrub und Bad Kohlgrub, wobei es hinter Bad Kohlgrub auf dem Weg nach Murnau am Staffelsee leider an der Bundestraße entlangging. Dort gab es keinen Radweg und eine alternative Strecke in akzeptabler Nähe gab es auch nicht. Wir nutzten die Situation, um auf der glatten Straße ein wenig „Tempo zu bolzen“, kamen dadurch natürlich recht zügig voran. Bereits um die Mittagszeit saßen wir draußen vor einem Cafe in der Innenstadt von Murnau und schauten dem geschäftigen Treiben der Touristen und Murnauer Einwohner zu.

Vor der Ankunft an unserem tollen Hotel Reindlschmiede nah dem kleinen Ort Bad Heilbrunn mussten wir leider noch einmal auf eine stark befahrene Straße, nach wenigen Kilometern hatten wir aber auch diesen Streckenabschnitt geschafft. Danach ging es nur noch auf kleinen Straßen wieder im Loisachtal weiter bis zum Hotel.

Das Hotel Reindlschmiede zeigte sich bei unserer Ankunft als großes Hotel. So etwas hatten wir auf dem Lande gar nicht erwartet, top eingerichtet, mit tollem Biergarten, hervorragender Küche, großen Zimmern und überhaupt nicht voll. Das Hotel bestand aus einem älteren Teil mit sehr schönem Biergarten und dem neueren erheblich größeren Teil, in dem gerade eine Hochzeit vorbereitet wurde. Alles hatte einen gehobenen Standard.

Nach dem Bezug der Zimmer machten wir es uns im Biergarten gemütlich. Eine Besonderheit gab es neben dem leckeren Essen, ein leckeres „Urige Hoibe“ wurde in vorgekühlten Bierkrügen serviert.

 


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 08. Tag: Bad Heilbrunn - Ammersee

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 08.07.2017 88 518 790 6.092  BVS Bildungszentrum

 

Das erste der u.a. Fotos zeigt uns noch beim Frühstück draußen vor dem neueren Teil des Hotels Reindlschmiede, die folgenden dann beim Beladen der Räder auf dem Innenhof.

Wir hatten an dem Morgen Zeit, um 11:00 Uhr wollten wir am Bahnhof in Wolfratshausen unseren Uli mit seiner großen Gruppe (20. Annual Nokia Solution Network-Tour) treffen und tendenziell ging es meist bergab.

Von dem Weg nach Wolfratshausen gibt es nur ein Foto in einem Wald, dann stehen wir an einer Schutzhütte, dort fing es nach unserer Ankunft richtig heftig zu regnen an. Den Schauer konnten wir problemlos abwarten, wir hatten bis zum Treffen am Bahnhof noch mehr als eine halbe Stunde Zeit und bis dorthin waren es ungefähr nur noch 3 km, dass schafften wir locker in der Zeit. 300 m vor dem Bahnhof mussten wir uns dann an einem Friseursalon noch einmal kurz unterstellen, danach war es mit dem Regen vorbei.

Etwa 20 Minuten hielten wir uns am Bahnhof auf, dann war die große Gruppe vollzählig und es ging bei deutlich besserem Wetter endlich los. Uli Streckenplanung sah zunächst vor, dem Loisachtal zu folgen und dann den südlichen Bereich des Starnberger Sees zu umradeln. Unsere erste kleine Pause machten wir an der „Maria Dank-Kapelle“ auf dem Fürstegernberg, von dem man aus eine schöne Sicht auf die umliegende Landschaft hat.

Zwischen Tutzing am Starnberger See und Dießen am Ammersee mussten wir noch einige Höhenmeter bewältigen, der Schweiß floss bei allen reichlich und jeder sehnte sich bereits nach einem kalten Getränk. In dem Bereich trafen wir auf der Suche nach einem kürzeren Weg zum Restaurant Pfaffenwinkel auch noch eine falsche Entscheidung, der vermeintlich kürzere und schnellere Weg führte steil bergab. An sich wäre das ja toll gewesen, wie mussten aber genau diese 100 Höhenmeter wieder steil bergauf.

Das Restaurant Pfaffenwinkel liegt sehr schön auf einem Hügel und ist von einem Golfplatz umgeben. Wir fühlten uns dort alle recht wohl, somit war es kein Wunder, dass wir dort fast zwei Stunden blieben. Danach wurde es Zeit für den Aufbruch zum Ammersee.

Die letzten 20 Kilometer nach Holzhausen am Ammersee ging es so gut wie nur bergab, Uli hatte dort im BVS Bildungszentrum Zimmer für alle 32 Radler gebucht. Um kurz nach 18:00 Uhr kamen wir dort  an, einige gingen im See noch schwimmen, andere saßen kurze Zeit später bereits draußen vor dem Restaurant.

Den Abend ließen wir im BVS Bildungszentrum feucht fröhlich ausklingen, Andy spielte wie im Vorjahr am Tegernsee auf der Gitarre bekannte Lieder, so konnten wir alle ein wenig mitsingen und den Abend genießen.

 


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 09. Tag: Ammersee - Oberhaching   

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 09.07.2017 82 600 688 6.780  Hotel Hachinger Hof

 

Bis 32 Radlerinnen und Radler ihr Rad aus dem Keller geholt und ihre Zimmer bezahlt hatten, brauchte seine Zeit. Wir hatten aber auch keine Eile, weil wir erst starten wollten, wenn es nicht mehr regnete. So trafen alle Radler so nach und nach vor dem BVS Bildungszentrum ein und machten dort noch einige Einzel- und Gruppeaufnahmen.

Nach dem gemeinsamen Start nördlich um den Ammersee kamen wir nicht weit, bereits in Utting gab es den ersten Plattfuß. Ersatzschläuche hatten wohl alle dabei, insofern war der Schlauch schnell gewechselt und der Übeltäter, ein Dorn im Mantel, schnell gefunden und entfernt.

Den Ammersee verließen wir mit unseren Rädern im nördlichen Bereich, radelten dann südlich um den Wörthsee herum und weiter nach Seefeld am Pilsensee. Am Schloss Seefeld hatten wir einen kurzen Halt im Innenhof, dann folgten wir einem sehr schönen Waldweg nach Süden. Bis zum Kloster Andechs waren es nur noch wenige Kilometer, es ging aber immer wieder bergauf. Nicht so einfach war es, die 32 Radler als Gruppe zusammenzuhalten. Auch am Vortag hatte es mehrfach die Situation gegeben, dass die vorne Radelnden den weiteren Weg nicht kannten und einfach hielten, damit die Gruppe wieder zusammenkam.

Kloster Andechs hatte ich mir persönlich nicht so groß vorgestellt, dort gab es mehrere hundert Sitzplätze und davon waren reichlich viele belegt. Auf dem großen Parkplatz unten am Fuß des Klosterbergs standen mehrere Busse und ständig trafen neue ein.

Die Organisation dort bei der Selbstbedienung war hervorragend, man musste kaum in einer Schlange stehen. In einer Ecke des Biergartens fanden wir alle Platz, in der längeren Pause gab es Wurst, Bretzel und natürlich für einige ein Maß Bier. Diejenigen, die noch mit dem Rad nach Oberhaching wollten, hielten sich zurück, Alkohol konnten wir auch noch am Abend trinken, beim Radeln ging das einfach nicht.

Nach dem Klosterbesuch fuhren die meisten Teilnehmer noch bis Starnberg mit, dort löste sich dann die Gruppe auf, weil manche in der Nähe wohnten oder mit der S-Bahn nach Hause fuhren. Auf einem Foto ist noch eine Brücke in Starnberg zu sehen, die über den Fluss Würm führt. Dort mussten wir nochmals unsere Kräfte sammeln, um das Rad samt Gepäck die Treppe hinauf zu tragen. Dort gab es auch die letzte Verabschiedung, nun waren wir wieder als ursprüngliche Radlergruppe wie in Oberhaching am Start unterwegs.

Auf einer relativ wenig befahrenen Straße konnten wir nach Nordosten parallel zur Autobahn A95 ein wenig „Tempo bolzen“, danach führte unser Weg durch ein Wildschweingehege, dass relativ groß war.

Ulis Vorschlag, die Waldwirtschaft Grosshesselohe anzusteuern, wurde mit Begeisterung aufgenommen. Die Waldwirtschaft war an dem Sonntag reichlich besucht und für uns gab es ein leckeres Maß. Die Stimmung war super, bei Live Musik auf den Bierbänken sitzend, hatten wir alle viel Spaß.

Später radelten wir noch die letzten Kilometer nach Oberhaching zurück, Uli kannte den Weg über die Großhesseloher Brücke über die Isar ja, so fanden wir einfach zum Hotel Oberhachinger Hof zurück.

Den Abend verbrachten wir alle im Hotel Oberhachinger Hof und freuten uns über die gelungene Tour.

 


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 10. Tag:   Heimreise

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 10.07.2017 0 600  0 6.780   

 

An dem Morgen gab es noch ein letztes Frühstück im Oberhachinger Hof, danach brachten wir das Gepäck in die Tiefgarage und befestigten die Rädern auf den Autoträgern. Eine lange Rückfahrt stand uns alle noch bevor, wir kamen aber von kleinen Staus abgesehen zügig wieder nach Hause zurück. Für Hubert wurde es zeitlich etwas länger, weil er noch zusätzlich von Dorsten nach Horn Bad Meinberg fahren musste, aber um 21:00 Uhr war auch er wieder bei seiner Familie, alles hatte sehr gut geklappt.

Wieder lag eine sehr schöne Tour hinter uns! Schon im Jahr zuvor am Tegernsee war alles gut gelaufen und wir hatten traumhafte Landschaften gesehen. Mal schauen, was das nächste Jahr bringen würde, vielleicht gibt es ja wieder eine gemeinsame Tour.

 

Am Heimreisetag wurden keine Fotos erstellt.