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 17.Tag: Trollhättan - Göteborg

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 05.08.2019  84 + 2  1.436  584  8.168  Lisebergs Camping 

 

84 km standen an dem Tag auf dem Programm, als wir am Campingplatz von Tröllhattan starteten. Ziel war es, dass wir uns zunächst einige Schleusen und das große Kraftwerk ansahen. Die Sehenswürdigkeiten befanden sich auf einer Insel zwischen Kanal und Fluss. Ein wenig mussten wir nach deren Besichtigung suchen, um den richtigen Weg zur Straße nach Göteborg zu finden. Mit dem Garmin grundsätzlich kein Problem, man sitzt nur nicht zu Hause vor einer großen Bildschirmfläche, wo das relativ einfach ist. Auf dem kleinen Display muss man die Karte immer verschieben, um zu sehen wohin ein der Weg führt.

Auf einem Radweg ging es dann runter zum Fluss zu einer Brücke, dort machten noch ein paar Fotos und radelten dann schweißtreibend hoch zur Straße die südwestlich nach Göteborg führt. Immer relativ nah am Fluss entlang kamen wir danach mit jedem Kilometer dem riesigen Ort Göteborg näher.

Einen Stopp hatten wir noch an der Festung von Kungälv, die wie so viele Burgen auf einem Berg stand. Die dicken Steinquader gaben der Festung einen robusten Eindruck, es gab aber keine Verzierungen oder besonders schöne Fensterlaibungen, schön ist was anderes, dachte ich.

Im nördlichen Bereich von Göteborg wurde es reichlich wuselig. Die vielen PKW und Ampeln, riesige Baustellen, in denen man sich erst einmal orientieren musste, waren ein wenig nervig, dank GPS-Track fanden wir aber immer den Weg. Wir radelten bestimmt eine knappe Stunde durch riesige Gewerbegebiete, kamen an der IKEA-Zentrale vorbei, am östlichen Ortsrand wurde es dann etwas ruhiger, wo wir dann auch schnell den Campingplatz fanden.

Zwei Radler in Tröllhatan hatten uns am Tag zuvor noch vorgewarnt, wir sollten den Stellplatz in Göteborg lieber vorher buchen, weil sie Tage zuvor abgewiesen wurden. Wir hatten bei der Ankunft aber kein Problem. Auf einem Rasenstreifen am Rand des sehr neuen oder grundrenovierten Platzes war unser Zelt schnell aufgebaut. Dort stand bereits ein Zelt einer jungen Familie mit Kind, mit denen wir noch einige Infos austauschten, sie waren genau wie wir mit dem Rad unterwegs.

Am Abend schnappten wir uns nochmal die Räder und besuchten eine nahe gelegene Pizzeria.

 


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