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 10.Tag: Ulrika - Motala

 Datum  km  Σ Km  Hm  Σ Hm  Übernachtung
 29.07.2019  95  838  413  4.716  Camping Furulid

 

Der 10.Tag unserer Reise versprach interessanter zu werden, es gab mit den Sehenswürdigkeiten Vreta Kloster Kyrka und den Schleusen am Götakanal einiges zu sehen, die langen Strecken über Land würden unterbrochen werden durch eine erste Teilstrecke am Götakanal entlang.

Morgens rollten wir wie jeden Morgen das Zelt zusammen, packten alles aufs Rad und aktivierten am GPS den Tagestrack. Die Prozedur gehörte zum alltäglichen Programm, danach durften wir die ersten 45 km fast nur leicht bergab radeln. Das erste Teilstück führte wie schon an den Tagen zuvor durch viele Wiesen und Felder, bis wir oben auf einem kleinen Hügel das Kloster Vreta entdeckten.

Einige Informationen zu dem aus dem 12. Jahrhundert stammenden Kloster findet ihr hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Vreta

Wir sahen uns auf dem Gelände des Klosters die Kirche und den Friedhof an und rollten danach die wenigen hundert Meter in den kleinen Ort Berg, welcher direkt am Götakanal liegt. Die Schleusen boten sich für eine Pause an, mindestens 45 Minuten hielten wir uns dort auf, um dem Treiben an den Schleusenvorgängen zuzusehen. Zuschauer gab es dort reichlich, hin und wieder kamen dort ein paar Räder oder auch mal ein Bus mit Touristen an. Uns gefiel dieser optische Wechsel, es war schön, nach den vielen Kilometern durch die Wälder mal etwas anderes zu sehen.

Im Anschluss radelten wir immer dem Götakanal folgend an den Malfors Schleusen vorbei bis Borensberg, dort endet das erste Teilstück des Götakanals. Dem Schiffahrtsweg am See in unmittelbarer Nähe zu folgen war leider nicht möglich. Mit einem ca. 1 km großen Abstand radelten wir auf kleinen Straßen nach Motala, der dortige Campinglatz Furulid war unser Tagesziel. Der Platz liegt nicht direkt am Vätternsee, aber in zweiter Reihe waren es nur wenige Meter bis zum Strand, an dem es auch zwei Restaurants gibt.

Bisher hatten wir ja immer gutes Wetter gehabt, für den darauffolgenden Morgen und in der Nacht war Regen vorhergesagt, daher kontrollierten wir am Abend sicherheitshalb die Zeltleinen und hofften, dass die Vorhersage nicht eintraf.

 


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