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 05.Tag: Über den Duranpass nach Falcade

Datum Km Σ Km Hm Σ Hm Übernachtung
13.08.2005 50 320 1250 7950 Camping in Falcade

 

Um 09:00 Uhr standen wir an dem Morgen bereits am Strassenabzweig zum Duranpass, die ersten Abfahrtskilometer war es uns etwas zu kühl gewesen, daher waren wir froh, dass wir uns ab dort die Muskeln warm treten konnten.

Wir waren kaum unterwegs, da stand am Straßenrand ein Schild mit der Angabe auf 16% Steigung. Glücklicherweise war die Strecke aber sehr kurz, daher dauert es nicht lang. Etwas später in einem kleinen Dorf stand eine alte Dame am Fahrbahnrand und feuerte uns an, sie hatte wohl sichtlich Spaß dabei und wollte uns immer wieder Wasser geben. Sprachlich war das nicht so einfach ihr klar zu machen, dass unsere Wasserflaschen noch bis oben hin voll waren.

Auf der Passhöhe des Duranpasses sprach uns ein Italiener auf Englisch an, er wollte unbedingt alles über unsere Tour wissen. Die bepackten Räder waren für ihn ein Hit. Er versuchte mein Rad anzuheben, bekam die 48 kg aber nur durch Nachfassen angehoben.

Auf dem Weg nach Falcade entdeckte Willem an einem Fluss eine schöne Picknickstelle, ideal für unsere Mittagspause. Die Taschen vom Rad geschnallt und wenig später war der Kocher auf einer ebenen Kiesfläche aufgebaut. Georg kann es natürlich nicht lassen, einmal kurz in die kühlen Fluten des Flusses zu steigen.

Falcade erreichten wir am frühen Nachmittag, wieder hatten wir 1.250 Höhenmeter geschafft. In Ort regnete es etwas, deshalb bauten wir das Zelt so auf, dass der Eingangsbereich unter dem Tarp stand. Den restlichen freien überdachten Bereich konnten wir an dem Abend nutzen, um trocken auf unseren Hockern zu sitzen.

  


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