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 15. Tag: Strahlender Sonnenschein auf dem Weg nach Doolin

Datum Km Σ Km Hm Σ Hm Übernachtung
12.08.2013 85 1.248 698 11.672 Camping Riverside

 

Ein Tag, der mit Wolken begann und in Doolin mit strahlendem Sonnenschein endete. Nach Galway hinein zu radeln, war in den Morgenstunden kein Problem, der PKW-Verkehr war eher gering. Ich hielt mich dort aber nicht lange auf, bin halt nicht der Stadtmensch, sondern eher landschaftsorientiert.

Hinter Galway war es einige Kilometer weniger schön zu radeln, weil die küstennahe Straße stark befahren war. Es gab zwar meist einen Seitenstreifen, volle Konzentration war aber immer angebracht. Das änderte sich am Straßenabzweig in Kilgolgan, wo es weiter nach Südwesten geht, wenn man der Ausschilderung auf die N67 zu den Clifs of Moher folgt.

Das Wetter wurde immer besser und die Küste immer schöner. Bei einem Blick nach Norden konnte ich immer auf Salthill oder Galway schauen, die beiden Orte lagen ja auf der anderen Seite der Bucht. Am Dunguaire Castle gab es den ersten Stopp, dort schaute ich mir mit ein paar anderen Touristen den Innenhof an.

In Ballyvaughan, übrigens ein sehr schöner kleiner Ort, traf ich auf ein französisches Radlerpaar, die mit Mieträdern unterwegs waren und die gerade eine Panne hinter sich hatten. Da Mieträder, wurden sie wohl am Tag des Schadens auf einen Anruf hin repariert, sie hatten aber den zeitlichen Ausfall zu beklagen. Wir würden uns vielleicht in Doolin wiedersehen, sie wollten etwas später auch dorthin. Für mich war es klar, weiterhin nicht der N67 zu folgen, sondern küstennah nach Doolin zu fahren, ihre Route stand aber noch nicht ganz fest, deshalb machte ich mich alleine auf dem Weg.

In Ballyvaughan, übrigens ein sehr schöner kleiner Ort, traf ich auf ein französisches Radlerpaar, die mit Mieträdern unterwegs waren und die gerade eine Panne hinter sich hatten. Da Mieträder, wurden sie wohl am Tag des Schadens auf einen Anruf hin repariert, sie hatten aber den zeitlichen Ausfall zu beklagen. Wir würden uns vielleicht in Doolin wiedersehen, sie wollten etwas später auch dorthin. Für mich war es klar, weiterhin nicht der N67 zu folgen, sondern küstennah nach Doolin zu fahren, ihre Route stand aber noch nicht ganz fest, deshalb machte ich mich alleine auf dem Weg.

Auf den letzten 25 km war die Küste traumhaft schön, immer wieder hielt ich an, um Fotos zu machen. Einen kurzen Halt gab es noch am „Bishops Quarter Graveyard“, dort waren die Ruine einer alten Kirche und ein alter Friedhof zu sehen.

Um 15:00 Uhr erreichte ich mein Ziel, der Campingplatz Riverside ist sehr schön. Zu den Cliffs of Moher wollte ich erst einen Tag später auf meiner Weiterfahrt radeln.

Doolin, eigentlich ein kleiner Fischerort, ist wohl als Zentrum traditioneller irischer Musik weit bekannt. In den drei Pubs des Ortes wird wohl fast täglich live gespielt. Bei meiner Ankunft sah ich keinen entsprechenden Hinweis, was ich etwas schade fand. Eine Nachfrage in der Campingplatz Rezeption ergab die Antwort: leider erst Morgen. Eine Nacht länger wollte ich deshalb aber nicht bleiben. 

 


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