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 07.Tag: Ein wunderschöner Tag in Carcassonne

Datum Km Σ Km Hm Σ Hm Übernachtung
05.09.2012 42 239 68 360 Camping

 

Wir waren im Vergleich zu den Vortagen relativ früh auf den Beinen. Es begann damit, dass uns der nette Campingplatzbesitzer die Croissants mit seinem Elektromobil persönlich an unseren Stellplatz brachte. Noch eine Cappuccino gekocht und schon war das Frühstück fertig. Nach unserem Start um kurz vor 09:00 Uhr war das nächste Highlight die „Ecluse de la Peyruque“. Dort hat der Eigentümer einen kleinen Laden. Ihm machte es sichtlich Spaß uns einen leckeren Cappuccino zu kochen. Ein Foto von seinem Lädchen durften wir auch machen. Als dann von mir noch der Hinweis kam, dass ich ein Foto davon auf meiner Internetseite platzieren würde, war er hin und weg. Nach einem Visitenkartentausch radelten wir weiter. Unterwegs trafen wir noch einige Radler, legten an den Schleusen immer mal wieder eine kurze Pause eine, kamen aber trotz „Rappelpiste“ zügig weiter.

Nach ca. 42km kamen wir etwa um 14:30 Uhr in Carcassonne an, dort in der Cite war der Bär los. Die Touristeninformation befindet sich gleich am Eingang der alten Festungsstadt. Dort bekamen wir den Hinweis, dass die nur 300 m vom Eingang entfernte Abtei (Abbey) auch einen kleinen Campingplatz besaß. Auf dem kleinen Campingplatz auf dem Gelände der Abtei gab es nur zwei Zelte, das eine gehörte uns, am zweiten war kein Bewohner zu sehen. Uns war es egal, wir konnten in den Gebäuden der Abtei duschen, dort gab es einen Frühstücksraum und mehr brauchten wir nicht.

Das Gelände der Abtei und die Gebäude waren alt und unansehnlich, die Nähe zur Festung war aber ein starkes Argument, die eine Nacht auf dem Gelände zu verbleiben. Je erwachsener Person kostete die Übernachtung mit Frühstück 12 Euro, für die Touristenstadt eher ein ungewöhnlich niedriger Preis, für uns war das ok.

Der Altstadtbesuch am späten Nachmittag bis in den Abend hinein gefiel uns gut. Als wir kamen, waren noch viele Touristen unterwegs, später lichtete es sich aber und es wurden immer weniger Menschen. In der Cite machten wir es uns in einem Restaurant gemütlich, das Essen war erstaunlicherweise gut. Claudia wählte ein Menü für 11 Euro, das mit einem leckeren Salat als Vorspeise, Hähnchenfleisch mit katalanischer Soße, mit Käse überbackenen Gemüse, Pommes Frites und einem Eiskaffee bestand. Wir konnten nicht klagen. Die Abendstimmung mit den angestrahlten Burgmauern war richtig schön. Gut das wir so lange geblieben waren. Die meisten Touristen waren weg, kaum jemand machte sich nochmal die Mühe, im Innenbereich komplett um die Burg zu laufen.

 


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