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 05.Tag: Mit dem Zug von Lezignan-Corbieres nach Toulouse

Datum Km Σ Km Hm Σ Hm Übernachtung
03.09.2012 21 134 29 182 Camping

 

Kurzerhand wurde an dem Morgen umgeplant, weil der Wind mit bis zu 60 km/h aus westlicher Richtung  blies. Wir wollten mit dem Zug nach Toulouse fahren, um von West nach Ost mit Rückenwind zu radeln. Das weitere Stück bis Bordeaux wurde bei der Umplanung fallen gelassen, weil wir am Abend zuvor am Bahnhof bereits die Auskunft bekommen hatten, dass auf dem Teilstück von Toulouse nach Bordeaux keine Fahrradmitnahme mehr möglich war. Wir beschlossen deshalb, zunächst von Toulouse nach Lezignan-Corbieres zurück zu radeln, wie es danach weitergehen sollte, wollten wir unterwegs recherchieren.

Die Fahrt mit dem Zug nach Toulouse klappte sehr gut. Die Zwischenzeit bis zur Abfahrt verbrachten wir in einem Cafe am Bahnhof, um 12:45 Uhr ging es dann los. Der Zug war eigentlich schon  mit Rädern gefüllt, wir schafften es aber noch, unsere Räder zusätzlich in dem Abteil zu deponieren. Ein junger Engländer, der auf Jersey wohnte, interessierte sich für unsere und wir für seine Tour. So kam es, dass die Zeit im Zug sehr kurzweilig wurde. Er war bereits seit drei Monaten mit dem Rad unterwegs und war auch in Rom gewesen.

Um 14:07 kamen wir pünktlich in Toulouse an. Den Bahnhof in Toulouse Matabiau kannten wir ja schon von unserer Tour zwei Jahre zuvor. Der Bahnhof befindet sich direkt am Canal du Midi, so mussten wir nicht mehr durch die Innenstadt. Wir schwenkten nach Südosten und verließen relativ zügig die Stadt. Nun mit Rückenwind gefiel es Claudia erheblich besser am Canal du Midi entlang zu radeln.

Bis zum Campingplatz „Les Violettes“ südöstlich von Toulouse waren an dem Nachmittag nur 17 km zu radeln, es gab somit zeitlich überhaupt kein Problem. Der Campingplatz war recht schön, auf dem Platz standen an vielen Stellen Tische und Stühle herum. Ideal, so hatten wir es relativ bequem. Am Abend saßen wir noch draußen vor der Bar, später im Restaurant. Wir schrieben ein paar Zeilen in unser Tagebuch (Netbook) und überlegten, wie die Tour weitergehen sollte. Wir würden drei Tage später nach den Übernachtungen in der Nähe von Castelnaudary und Carcassonne ja wieder in Lezignan-Corbieres eintreffen und hatten noch mehrere Tage Zeit. Sehr schnell kamen wir auf die Idee, ca. 20 km auf demselben Teilstück der Hinfahrt zurück zu radeln, um dann am Canal de Rubine entlang in südlicher Richtung nach Narbonne zu fahren. Dann sollte es an der Küste weitergehen, mehr dazu aber später.

 

Teil 1: Mit dem Zug

 


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Teil 2: Mit dem Rad

 


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