A  l  p  e  n  r  a  d  t  o  u  r  e  n  .  d  e

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 26.Tag - 28.Tag: Wie gelangt man an einen Fahrradkarton, Ruhetag, Rückflug

Datum Km Σ Km Hm Σ Hm Übernachtung

03.07.2012
05.07.2012

15 2082 100 14600 Camping

 

Meine erste Aktion direkt nach dem Frühstück war, mit dem leeren Hänger über 7 km zum Radgeschäft zu radeln. Vielleicht war ich um 09:00 Uhr noch zu früh, aber der Indonesier war nicht zu sehen und mit allen anderen dort vorhandenen Personen fiel die Verständigung schwer. Tags zuvor hatte ich den Karton noch draußen vor dem Laden stehen sehen, bei meiner Ankunft war er nicht mehr da. Etwas verärgert begann ich mit der Suche von vorn und hatte Glück. Am Ende der Straße mit den etwas eigentümlichen Hinterhof Werkstätten fand ich was ich suchte in einem Haufen von Kartons. Der Karton war etwas breiter als „normale“ Radkartons, mein Rad würde aber nach einer Demontage der Lowrider und des Vorderrades ohne Probleme hineinpassen. Der Morgen war damit doch noch gerettet. Ich befestigte ihn mit Spannriemen auf dem Hänger, er ragte zwar etwa einen Meter über den Hänger nach hinten hinaus, er war aber fest montiert, das Erscheinungsbild war mir ohnehin egal.

Die Blicke der Passanten auf dem Weg zum Campingplatz werde ich wohl nicht vergessen, sie hatten  so etwas wohl noch nicht gesehen. Für den Rückweg benötigte ich kaum länger als für den Hinweg, so das ich bereits um 09:30 Uhr wieder am Campingplatz war. Auf meinem Stellpatz wurde dann das Rad demontiert und so weit möglich den Kartonmaßen angepasst. Etwa eine Stunde später war ich fertig. Der Campingplatz hatte noch einen Info Point, dort konnte ich ein Großraumtaxi für den Transfer am 05.07.12 zum Flughafen reservieren.

Den Folgetag am 04.07.12 verbrachte ich den ganzen Tag auf dem Campingplatz. Ein Ausflug in die Stadt war mir bei knapp 40 Grad im Schatten zu viel. Immer wieder lief ich zum Pool um mich einfach abzukühlen und zu erholen und die Erholung tat nach der langen Radtour richtig gut.

Am 05.07.2012 war meine lange Radtour beendet. Am Morgen meiner Rückreise gab es noch ein wenig Stress, weil am Info Point des Campingplatzes mein Stellplatz falsch notiert wurde. Der Taxifahrer war zum Stellplatz 9 statt 99 gefahren. Dort stand niemand, aus dem Grund war er wieder zum nächsten Termin gefahren. Der Campingplatz hatte aber einen eigenen großen Transporter, der für den Notfall eingesetzt werden konnte, damit wurde mein Transportproblem gelöst.